Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Megascavenger: Songs Of Flesh (Part I) (Review)

Artist:

Megascavenger

Megascavenger: Songs Of Flesh (Part I)
Album:

Songs Of Flesh (Part I)

Medium: 7"Vinyl
Stil:

Death Metal

Label: Selfmadegod
Spieldauer: 10:50
Erschienen: 24.02.2012
Website: [Link]

Ein "scavenger" ist ein Aasfresser, ein MEGASCAVENGER folglich sowas wie ein Überaasfresser. Diesen etwas überzogenen Namen hat ein alter Bekannter seinem neuesten, ungefähr 18. Projekt gegeben, nämlich der beinahe schon krankhaft arbeitswütige Über-Death-Metaller Rogga Johansson. Sinn und Zweck des Ganzen ist es dieses Mal, Songs zu schreiben, die dann von ihm und mehr oder weniger legendären Frontmännern des Genres im Duett eingegrunzt werden. Auf dem im Sommer erscheinenden Album finden sich folglich illustre Namen wie Marc Grewe (MORGOTH), Dan Swanö (muss man nicht weiter erläutern), Eric Daniels (ex-ASPHYX), Jonas Lindblood (PUTERAEON) und Patrick Mameli (PESTILENCE).

Auf der ersten 7"-Single "Songs Of Flesh (Part I)" grunzt Rogga mit zwei ebenfalls recht bekannten Jungs um die Wette, nämlich Jörgen Sandström (ex-GRAVE, KRUX, TORTURE DIVISION) und dem legendären Paul Speckmann (MASTER, DEATH STRIKE, ABOMINATION). Die Songs, die Rogga dafür geschrieben hat, sind - wie könnte es anders sein - traditioneller Death Metal, die Frage, die sich bei seinen Projekten stellt, ist folglich immer: welche Ausprägung ist es dieses Mal? Die beiden Songs auf dieser Single erinnern in den herrlich stumpfen, straighten und locker groovenden Momenten am ehesten noch an BENEDICTION, immer wieder gibt es aber auch schleppende Doublebassparts. Wegen seines manchmal etwas abgehackten Beats ist "No Haven For The Sane" der etwas sperrigere Song, "Deathobsessed" überrascht dagegen mit einem leicht atmosphärischen Solo.

FAZIT: Für Death-Metal-Sammler ist die Single, die in schwarzem und marmoriertem Vinyl im Shop von Selfmadegod Records (Link siehe oben) erhältlich ist, eine lohnende Angelegenheit. Musikalisch ist dieses neuerliche Arbeitsfeld von Rogga Johansson ganz ordentlich, aber nichts Außergewöhnliches. Wie leider zu oft bei seinen Werken.

Andreas Schulz (Info) (Review 3017x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • No Haven For The Sane
  • Deathobsessed

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!